Filme von Feminismus bis Refugee Power
1. Refugee Power / Refugee Politics
- Black Lives Matter Demonstration, Bremen 06/2020, 7 min.
- Edwin from Queeraspora, BLM Demonstration Bremen, 7 min.
- TWAB Solidarity Cooking / Soli Kochen Bremen 2020, 9 min.
- Corona Protection for all, Bremen 2020, 9 min.
- Lindenstrasse Demo 04/2020 Bremen, 12 min.
- Lindenstraße Camp: Corona ist hier! 04/20 Bremen, 15 min.
- Lindenstraße-Camp Protest, 03 /20 Bremen, 5 min.
2. Solidarische Städte
- Menschen, die die Welt verändern. Bremen 2018, 33 min.
- “Let me join! Bewegungsfreiheit ist das Recht zu gehen und zu bleiben.”Amsterdam/ Bremen/Osnabrück 2017, 52 min.
- Dringend gesucht – Anerkennung nicht vorgesehen . Hausangestellte erstreiten sich ihre Rechte. Hamburg/ Amsterdam/Bremen 2014, 65 min.
- “… und ein langes Leben!“ Ist Pflegebedarf ein gesellschaftlicher Notfall? In Würde Altern vs. faire Arbeitsbedingungen? Berlin/ Bremen 2013, 55 min
- Solidarische Ökonomie Berlin, 2011 (54 Min)
- Otras Vias Hamburg/ Berlin, 2002 (56 Min)
- Unsichtbare Hausarbeiterinnen Berlin, 1999 (40 Min)
- Wir sind schon da! Paris/ Berlin 1997 (63 Min)
3. Hausarbeiter*innen / Care-Work
4. Persönliches, Queeres und Filmpoesie
- Nischen schaffen, wo Schönheit entsteht Thessaloniki 2013 (24 Min)
- Heimat Bremen 2018 (2 Min)
- Sebaey Bremen 2018 (3 Min)
- Marcos: Von Null Anfangen Bremen 2018 (3 min.)
- Habib und die deutsche Bürokratie Bremen 2018 (4 Min)
- Sondos und die Arbeitskollegen Bremen 2018 (2 min.)
- Khalid zu Nationalismus Bremen 2018 (3 min)
- Eine neue Rolle Klopapier Bremen 2018 (1 min)
- Unterkunften Bremen 2017 (6 Min)
- Heimat. Bremen 2019 (2 min)
- Malerin. Celle 2017 (31 min)
- Dirigentin. Karlsruhe 2017 (26 min)
5. Projekte, Initiativen und NGOs
- Welcome-Democracy 2019/2020 ( 4 Filme ca. 15 Min)
- Menschen, die die Welt verändern! 2018 (33 Min)
- 40 Jahre autonome Frauenhäuser in Bewegung 2016 (47 min)
- Hamburger Frauenprojekte 2014 (14 min.)
- “Ich hab gedacht, ich bleibe auf der Straße” 2011 (61 min)
- Solidarische Ökonomie 2011 (54 Min)
- A Bus Ride to Peace 2005 (60 Min)
Längere Filme
Menschen, die die Welt verändern
Bremen 2018
Ein Film von Anne Frisius in Zusammenarbeit mit Bremen Open Monday Plenum, queeraspora, Bündnis für die Gottlieb Daimler Jugendlichen, Rhythms of Resistance und anderen. 33 Minuten
Wer lebt denn so alles in Bremen? Meistens haben immer die gleichen das Mikro, reden über sich und vor allem über andere. Die anderen möchten aber selbst reden. In diesem Film bekommen sie das Wort, erzählen, warum sie nach Bremen gekommen sind, vergleichen Gesellschaften, berichten über Schwieriges und Schönes. Rassismus, Homophobie, Sexismus, Nationalismus werden in konkreten Erfahrungen greifbar. Das Elend der Bürokratie wird anschaulich in diesem Film, der Kampf der Jugendlichen der Gottlieb Daimler Straße um Anerkennung und die Philosophie einer ein- und ausschließenden Heimat.
Was haben Hausangestellte ohne Papiere, ein Aktivist aus Nigeria und eine ehemalige DDR Bürgerin gemeinsam? Sie alle müssen oder mussten sich mit der Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit auseinandersetzen.
Während Waren von Konzernen global zirkulieren und Menschen mit einem privilegierten Pass günstiger und einfacher reisen können als je zuvor, gelten für den überwiegenden Teil der Menschheit heute drastische Reisebeschränkungen.
Aktivist*innen in Amsterdam und in Deutschland erzählen
Ein Film von Anne Frisius in Zusammenarbeit mit Monica Orjeda, 52 min., span, engl., arab. mit dt Ut., Kamera: Anne Frisius, Susanne Hensdiek; mit Musik von Farzia Fallah, Amsterdam/Bremen/Osnabrück 2016/2017
- Gewalt gegen Frauen beenden!
Von Anne Frisius, Kiezfilme/Bremen 2016, 47 min. Produktion: Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF)
Wie sind die Frauenhäuser damals entstanden, vor 40 Jahren in der BRD und ab 1989 im Osten, in den Neuen Bundesländern? Was gehört zur Arbeit von Frauenhaus-Mitarbeiterinnen und wie reagieren sie, wenn eine Frau zurück zu ihrem gewalttätigen EPartner geht? Was ist nach 40 Jahren erreicht und was steht noch an?
Hausangestellte erstreiten sich ihre Rechte
Ein Film von Anne Frisius
in Zusammenarbeit mit Mónica Orjeda
65 min, Hamburg/Amsterdam/Bremen 2014
Ein Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion um Arbeit in privaten Haushalten.
Der Film begleitet zwei Hausangestellte, die vor Gericht ziehen, um ihre Rechte gegenüber ihren Arbeitgebern einzuklagen. Und er zeigt Aktivist*innen in Amsterdam, die öffentlich Anerkennung und Rechte einfordern und dafür die Organisation United Migrant Domestic Workers gegründet haben. Fast alle Mitglieder sind Hausangestellte ohne Papiere.
Der Film beleuchtet aus 11 unterschiedlichen Perspektiven die Situation in der häuslichen Betreuung. Menschen mit Pflegebedarf, Pflegende (“legale” und “illegale”), Angehörige und Gewerkschafterinnen erzählen von ihrer Situation und Einschätzung.
„Alt-Werden ist nichts für Feiglinge!“
In ausführlichen Interviews erzählen Betreute, Betreuende, Angehörige und Gewerkschafter von Schwierigkeiten, fehlenden Strukturen, aber auch von bereichernden Erfahrunge
Ist Pflegebedarf ein gesellschaftlicher Notfall?
In Würde Altern vs. faire Arbeitsbedingungen?
55 min., in deutscher Sprache, von Anne Frisius
Kamera: Ute Freund, Markus Otto, Susanne Hensdiek
Berlin/Bremen 2013
Eine Hausarbeiterin ohne Papiere zieht vors Arbeitsgericht
2008
Dokumentarfilm 57 min. spanisch/deutsch Ut. bzw mit engl. Ut, Berlin/Hamburg 2008, ein Film von Anne Frisius in Zusammenarbeit mit Nadja Damm und Mónica Orjeda. Für Veranstaltungen etc. ist eine Kurzfassung des Films (26 min) erhältlich.
Ana S. beschließt nach 3 Jahren unterbezahlter Hausarbeit bei einer Hamburger Familie, einen angemessenen Arbeitslohn vor Gericht einzuklagen. Dies, obgleich sie als „illegal“ gilt, weil sie keinen offiziellen Aufenthaltstitel hat …
Foto: Mona Setter
“Ich dachte, ohne Papiere hätte ich keine Chance. Als sie mir sagten, dass ich auch ohne Papiere mein Recht einfordern kann, war das für mich ganz neu. Ich dachte immer, ohne Papiere geht gar nichts. Anfangs war ich sehr nervös. Jetzt nicht mehr, ich bin viel mutiger geworden. Jetzt sage ich, ich verlange nur, was mir gehört. Ich erwarte nicht, dass mir jemand etwas schenkt. Ich verlange nur, was mir zusteht. Es ist der Lohn für meine Arbeit, die ich bereits geleistet habe.” (Ana S.)”
Foto: Christine Ziegler
Die Regenbogenfabrik in Berlin ist ein Kinder‑, Kultur- und Nachbarschafts-Zentrum. Im März 1981 besetzten um die 30 Frauen, Männer und Kinder ein leerstehendes Wohnhaus und ein ehemaliges Fabrikgelände. Sie wollten bezahlbaren Wohnraum und Platz zum selbstbestimmten Leben und Arbeiten. Von Anfang an waren sie im Kiez aktiv: Kino, Kultur und Kinder-Angebote organisierten sie sowohl für sich selbst als auch für die Nachbarschaft…
30 Jahre Arbeit am Regenbogen
Berlin 2011
Anne Frisius (Buch, Regie, Schnitt) in Zusammenarbeit mit Astrid Vogelpohl (Buch, Kamera) und Ute Freund (2. Kamera)
45 min
10 Jahre Interkulturelles Frauenhaus Berlin
Berlin 2011, 61 min., Regie Anne Frisius, Kamera Ute Freund, Musik Molly G
Im Januar 2011 treffen sich Frauen wieder, die vor 10 Jahren im Frauenhaus Zuflucht gefunden hatten. In der Zwischenzeit haben sie sich alle ein neues Leben aufgebaut, mit ihren Kindern in einer eigenen Wohnung und einer Arbeit. Sie haben sich alle aus dem Gewalt- und Abhängigkeitsverhältnis von ihrem Ex-Mann befreien können und sprechen jetzt rückblickend über ihren langen, schwierigen Weg.
Frauen unterwegs in Israel und Palästina
Berlin/Israel/Palästina 2005
60 min.,dt. u. engl.Ut., in Zusammenarbeit mit Nadja Damm, autogain filmproduction
migrantinnen aus südamerika in der sexarbeit
Hamburg/Berlin 2002
FrauenLesbenFilmCollectif, Berlin in Zusammenarbeit mit Mucolade, 56 min., span. mit dt.Ut.
Frauen, Trans- und und Intersexuelle aus Lateinamerika sprechen über ihre Situation hier in Deutschland. Da viele von ihnen keinen Aufenthaltsstatus haben, bleibt ihnen neben Putzarbeit die Sexarbeit als Erwerbsmöglichkeit.
Während einige lieber einer anderen Arbeit nachgingen, sind andere zufrieden mit der Arbeit. Sie wünschen sich aber andere Arbeits- (und Lebens-) Bedingungen — frei von der Angst vor Kontrollen und vor Denunziation durch ArbeitgeberInnen, Ehemännern oder Freiern. Sie sprechen von ihren Erfahrungen mit den Freiern, mit der Polizei und mit den Ausländerbehörden. Sie diskutieren über ihre Arbeit, über die Rechtlosigkeit und über Möglichkeiten, der Repression und der Diskriminierung zu widerstehen.
Berlin 1999, FrauenLesbenFilmCollectif, span. dt.Ut. 40 min
Dokumentarfilm zur Situation von Migrantinnen, die ohne Papiere in Deutschland leben und hier in Privathaushalten arbeiten.
Fünf Frauen erzählen ihre Geschichten und was es für sie jeweils bedeutet, hier ohne Papiere zu leben. Sie erzählen von der ständigen Gefahr, abgeschoben zu werden, von ihrer Arbeit in Privathaushalten in extremer Abhängigkeit von den ArbeitgeberInnen aber auch von den Strategien, die sie entwickeln, um sich in dieser Situation zu behaupten …
Berlin/Paris 1997, FrauenLesbenFilmCollectif, frz. in dt. eingesprochen, 63 min.
Film über die Frauen in der Bewegung der Sans Papiers in Frankreich
“Wir sind schon da und wir bleiben da und wir machen weiter” sagt Madjiguène Cissée, Sprecherin der Organisation illegalisierter MigrantInnen “Sans Papiers”, die für die Rechte der “Papierlosen”, der MigrantInnen ohne rechtlichen Aufenthaltsstatus kämpft. Fünf Frauen der Sans Papiers erzählen von der Entstehungsgeschichte und den Hintergründen, von der Organisierung der Frauen innerhalb der Sans Papiers und ihren wichtigsten Forderungen, z.B. dem eigenständigen Aufenthaltsrecht für Frauen